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DR
Keh
Lichtspiel : Roman
Kehlmann, Daniel, November 2Verfügbar | Ja (1) |
Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch |
ISBN | 978-3-498-00387-6 |
Verfasser | Kehlmann, Daniel |
Systematik | DR - Romane, Erzählungen, Novellen (dt.) |
Schlagworte | Zweiter Weltkrieg, Nationalsozialismus, Film, Kino, Gegenwartsliteratur, deutsche Geschichte, historischer Roman, Weltliteratur, Drittes Reich, Teufelspakt, Emigration, Stummfilm, Fiktionale Darstellung, Erzählende Literatur: Gegenwartsliteratur ab 1945, Erzählende Literatur, Shoah, deutsche Literatur, Ufa, Georg Wilhelm Pabst, Regisseur, Ostmark, Hollywood, Greta Garbo, Joseph Goebbels, Louise Brooks, Babelsberg, Roman 2023, deutscher Roman, Filmgeschichte, Kinogeschichte, Bestsellerautor, Literatur Bestseller, historischer Roman Zweiter Weltkrieg |
Verlag | Rowohlt |
Ort | Hamburg |
Jahr | November 2 |
Umfang | 470 Seiten |
Altersbeschränkung | keine |
Auflage | Originalausgabe |
Sprache | deutsch |
Verfasserangabe | Daniel Kehlmann |
Annotation | Daniel Kehlmanns Roman über einen Filmregisseur im Dritten Reich, über Kunst und Macht, Schönheit und Barbarei ist ein Triumph. Lichtspiel zeigt, was Literatur vermag: durch Erfindung die Wahrheit hervortreten zu lassen. Einer der Größten des Kinos, vielleicht der größte Regisseur seiner Epoche: Zur Machtergreifung dreht G. W. Pabst in Frankreich; vor den Gräueln des neuen Deutschlands flieht er nach Hollywood. Aber unter der blendenden Sonne Kaliforniens sieht der weltberühmte Regisseur mit einem Mal aus wie ein Zwerg. Nicht einmal Greta Garbo, die er unsterblich gemacht hat, kann ihm helfen. Und so findet Pabst sich, fast wie ohne eigenes Zutun, in seiner Heimat Österreich wieder, die nun Ostmark heißt. Die barbarische Natur des Regimes spürt die heimgekehrte Familie mit aller Deutlichkeit. Doch der Propagandaminister in Berlin will das Filmgenie haben, er kennt keinen Widerspruch, und er verspricht viel. Während Pabst noch glaubt, dass er dem Werben widerstehen, dass er sich keiner Diktatur als der der Kunst fügen wird, ist er schon den ersten Schritt in die rettungslose Verstrickung gegangen. |
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